Prevalence and Predictors of Sexual Problems Among Midlife Canadian Adults: Results from a National Survey

Quinn-Nilas C, Milhausen RR, McKay A and Holzapfel S, 2018 – Sexuelle Probleme treten bei Männern und Frauen in der Lebensmitte häufig auf, und Studien haben eine Reihe von demografischen, gesundheitlichen und relationalen Korrelaten identifiziert. Die Forschung zur Prävalenz dieser sexuellen Probleme innerhalb Kanadas ist spärlich und angesichts des einzigartigen Kontexts im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Gesundheitsdienstleistungen im Gegensatz zu anderen Ländern gerechtfertigt.

Geschlechterungleichheit bei der Hausarbeit lassen auf geringeres sexuelles Verlangen bei Frauen in Partnerschaften mit Männern schließen

Harris EA, Gormezano AM and van Anders SM, 2022. –
Ein geringes sexuelles Verlangen bei Frauen wird in der Regel als ein durch die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht bedingtes Problem untersucht. Untersuchungen können jedoch auch unter anderen Gesichtspunkten durchgeführt werden, wie zum Beispiel Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern aufgrund heteronormativer Geschlechterrollen.

Eine randomisierte Studie zum Vergleich einer achtsamkeitsbasierten kognitiven Gruppentherapie mit einer unterstützenden Gruppensexualerziehung und -therapie zur Behandlung der weiblichen sexuellen Interessens-/Erregungsstörung

Brotto LA et al., 2021 – Mangelndes sexuelles Interesse der Frau bzw. unzureichende sexuelle Erregung (female sexual interest/arousal disorder, FSIAD) ist die häufigste sexuelle Funktionsstörung bei Frauen.

Die weibliche sexuelle Reaktion: Aktuelle Modelle, neurobiologische Grundlagen und Wirkstoffe, die derzeit für die Behandlung des hypoaktiven sexuellen Verlangens zugelassen sind oder erforscht werden

Kingsberg SA, Clayton AH and Pfaus JG, 2015 – Wie eine Frau auf sexuelle Reize reagiert, hängt in hohem Maße von einer Reihe unterschiedlicher, jedoch miteinander in Verbindung stehender Faktoren ab. Die Forschung versucht seit Jahrzehnten, die weibliche sexuelle Reaktion zu erklären, es existiert jedoch kein herausstechendes Modell.

Wirksamkeit und Sicherheit der bedarfsweisen Anwendung von 2 Behandlungen, die für unterschiedliche Ursachen der weiblichen sexuellen Interessens-/Erregungsstörung entwickelt wurden: 3 randomisierte klinische Studien

Tuiten A. et al., 2008 – Bei Frauen kann ein geringes sexuelles Verlangen und/oder geringe sexuelle Erregung zu sexueller Unzufriedenheit und emotionaler Belastung führen, was zusammen als mangelndes sexuelles Interesse der Frau bzw. unzureichende sexuelle Erregung (female sexual interest/arousal disorder, FSIAD) definiert wird. Derzeit stehen nur wenige medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.