Machen (oder haben) Lesben es besser?

Eine aufschlussreiche portugiesische Studie hat sich mit einer Frage befasst, der im Bereich der sexuellen Gesundheit von Frauen möglicherweise nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt wird – erleben Lesben im Bereich der Intimität weniger sexuelle Probleme oder Schwierigkeiten im Vergleich zu ihren heterosexuellen Pendants?

Eine injizierbare Behandlung bei geringem Verlangen, die amerikanischen und kanadischen Frauen zur Verfügung steht

Im Jahr 2019 hat die US-amerikanische Behörde FDA eine neue Behandlung für Frauen zugelassen, die unter geringem sexuellen Verlangen mit Belastung leiden. Diese Studie untersuchte, wie gut dieses neue Medikament wirkte, um geringes Verlangen und die damit verbundene Belastung bei Frauen zu verbessern, außerdem mehrere andere Indikatoren für sexuelle Gesundheit.

Es zu wollen: Geringes Verlangen als häufige sexuelle Beschwerde bei kanadischen Erwachsenen mittleren Alters

Mittleren Alters (40–59 Jahre alt) zu sein bedeutet oft, viele Dinge unter einen Hut zu bringen. Dr. Quinn-Nilas und sein Team aus kanadischen Wissenschaftlern wollten diese Erwachsenenpopulation untersuchen, die bei Befragungen zur sexuellen Gesundheit übersehen werden kann. Probleme der sexuellen Gesundheit sind in dieser Altersgruppe häufig, und die Wissenschaftler wollten die häufigsten sexuellen Probleme und deren mögliche Auswirkung auf die Zufriedenheit der Menschen mit ihrem Sexleben untersuchen.

Sexuelle Zufriedenheit ist keine Einheitsgröße

Sexuelle Zufriedenheit ist ein komplexes Thema, das mehr umfasst als nur guten Sex oder häufige Orgasmen. Sie beinhaltet Aspekte außerhalb von Geschlechtsverkehr und Sexualfunktion, wie z. B. Verlangen oder sexuelle Probleme, obwohl es keine einheitliche Definition oder Erläuterung dafür gibt. Wissenschaftler wissen aber, dass sexuelle Zufriedenheit ein wichtiger Teil bei der Pflege stabiler Beziehungen sein kann. Sie spielt auch eine Rolle beim allgemeinen Wohlbefinden, sowohl emotional als auch körperlich.

Das Gehirn und die sexuelle Funktion(sstörung)

Neue Studien deuten darauf hin, dass eine gesunde weibliche Sexualfunktion auf der Interaktion von Körper und Gehirn beruht. An den Belohnungen, die mit sexueller Aktivität verbunden sind, sowie an der Erregung und Hemmung sexueller Reaktionen sind verschiedene Hirnbahnen und assoziierte Neurochemikalien beteiligt.